Der Goldverbrauch in China stieg in den ersten drei Quartalen 2017 um 15,5 Prozent aufgrund der stärkeren Nachfrage nach hochwertigen Goldprodukten, wie Daten der China Gold Association zeigten.
Die Nachfrage nach Gold erreichte 815,89 Tonnen, wie der Verband weiter mitteilte. Die Käufe von Goldbarren stiegen um 44,45 Prozent auf 222,07 Tonnen, während die Verkäufe von Goldschmuck um 7,44 Prozent auf 503,87 Tonnen stiegen.
Der Verband führte den Anstieg auf eine Erholung der Goldschmuckverkäufe zurück, die hauptsächlich auf den stärkeren Konsum hochwertiger Produkte und die steigende Kaufkraft in Chinas zweit- und drittklassigen Städten zurückzuführen sei. Auch die Unsicherheiten auf den Immobilien- und Wertpapiermärkten trugen zu einer verbesserten Nachfrage nach Gold bei, stellte die China Gold Association fest.
Im Gegensatz dazu sei die Goldproduktion in den ersten drei Quartalen 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 3,76 Prozent zurückgegangen, hieß es weiter.